FrankenwaldSteigla Achatzmühlen-Weg

Quelle: Frankenwald Tourismus , Autor: Julia Rubsch

Der Pilgerbaum in Marienweiher
Vor der päpstlichen Basilika in Marienweiher
In der Basilika Marienweiher
Beim Zechteich in Marienweiher
Der Zechteich bei Marienweiher
Wiesengrund bei der ehemaligen Achatzmühle
Kapelle an der ehemaligen Achatzmühle
Blick auf Hermes
Blick auf den Frankenwald bei Hermes
Am Landgasthof Haueis in Hermes

Die Tour

STILLE HÖREN - Hier begegnen Ihnen viele Zeichen jahrhundertealter Frömmigkeit: mächtige Sandsteinmartern, hohe Holzkreuze, sogar ein ganzer Kreuzweg und als Höhepunkt die Basilika.

Stille hören – Wo kommt das zarte Summen der Waldbienen her? Wo steht das Reh, das den Ast leise knacken ließ? Hören Sie den Klang der Stille, genießen Sie die Ruhe! Wandern im Frankenwald ist Kontrastprogramm zur Reizüberflutung. Dem Ohr eröffnen sich neue Geräuschwelten – und natürliche Stille übertönt den Alltag!

Auf Schritt und Tritt begegnen Ihnen in dieser Gegend die Zeichen jahrhundertealter Frömmigkeit: mächtige Sandsteinmartern, drei oder vier Meter hohe Holzkreuze und ein ganzer Kreuzweg. Ein Wunder ist das nicht, denn schließlich pilgern mehr als 5.000 Menschen jährlich zur päpstlichen Basilika Marienweiher, einer der ältesten Marienwallfahrtskirchen Deutschlands. Doch schon ein paar Schritte außerhalb des Ortes ist von diesem Ansturm kaum etwas zu spüren. In angenehmem Wechsel von Wald- und Wiesenpfaden genießen Sie schon beschauliche Stille auf unserem „Achatzmühlen-Weg“. Vielleicht vernehmen Sie von Zeit zu Zeit ein geheimnisvolles Flüstern der Vergangenheit: Nicht nur Gebete haben die alten Bäume hier gehört! Auf Ihrem Weg kreuzen Sie den sagenumwobenen Mordgraben, wo einst der Mörder eines jungen Barons am Tag nach der Tat selbst geheimnisvoll zu Tode kam. Auch der Anblick der verfallenen Achatzmühle lässt die Gedanken schweifen: 1602 wurde sie als Rothenbühler Mühle erbaut, vom späteren Besitzer Achatz Hübner hat sie ihren Namen. Heute erinnern nur noch einige alte Eichen und die 1922 erbaute Wegkapelle in einer idyllischen Landschaft an den einst regen Mühlenbetrieb.

... und noch etwas: Sollte Sie selbst ein Gedanke drücken und Sie wollen ihn loswerden, ist er im unscheinbaren Briefkasten nahe Hermes sicherlich gut aufgehoben. Die Aufschrift „Bankgeheimnisse“ wird zumindest hier sehr ernst genommen!

Autorentipp

Päpstliche Wallfahrtsbasilika "Mariä Heimsuchung"

Kapelle an der ehemaligen Achatzmühle

Kemnather Kreuz

Ausblick Marienweiher

Freizeitareal Zechteich

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
221 hm
Abstieg
209 hm
Tiefster Punkt 444 m
Höchster Punkt 535 m
Dauer
3:35 h
Strecke
11,4 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

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