Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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174 hm |
Abstieg
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174 hm |
Tiefster Punkt | 481 m |
Höchster Punkt | 628 m |
Dauer
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1:22 h |
Strecke
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4,5 km |
Geologie erleben bei Ludwigsstadt: Vom Trogenbachtal zu den Schieferbrüchen am Eisenberg

Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Bayerisches Landesamt für Umwelt
Die Tour
Der Eisenberg mit der Aussichtsplattform am Schallersbruch bietet herrliche Ein- und Ausblicke in das einst größte Schieferbergbaurevier Bayerns.
Schiefer ist das Gestein des Jahres 2019. Rund um den Eisenberg bei Ludwigsstadt im Frankenwald gibt es zahlreiche Spuren eines einst regen Schieferabbaus. Ein geologischer Lehrpfad, der Geopfad Eisenberg, informiert über die Geologie und Bergbaugeschichte. Am Geopfad liegt auch der Schallersbruch. Mit seiner mehr als 40 Meter in die Tiefe ragenden Abbauwand, die von der Aussichtsplattform bestaunt werden kann, ist er der landschaftlich beeindruckendste Schieferbruch der Gegend. Bis zu 20 Arbeiter bauten dort jährlich 400 Tonnen Schiefer ab. Daher wurde der Schallersbruch vom LfU als „bayerischer Repräsentant“ auserkoren.
Während die Schieferbrüche langsam von der Natur zurückerobert werden, sind die Orte mit ihren blau-schwarzen Schieferdächern und -fassaden immer noch charakteristisch.
Als der Frankenwald vor rund 340 Millionen Jahren in der Karibik lag, lagerte sich in einem tropischen Meer feiner Ton ab. Er wurde später durch Druck- und Temperaturerhöhungen in Schiefer umgewandelt.
Autorentipp
Das Deutsche Schiefertafelmuseum in Ludwigsstadt ist einen Besuch wert! Dort können u. a. die kleinen Abenteuer des sagenumwobenen Schieferbeißers erlebt werden. Mehr Infos unter www.schiefermuseum.de.
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