Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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220 hm |
Abstieg
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158 hm |
Tiefster Punkt | 435 m |
Höchster Punkt | 498 m |
Dauer
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2:00 h |
Strecke
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29,4 km |
In den Dentleiner Forst

Quelle/Autor: Touristik Service Dinkelsbühl
Die Tour
Abwechslungsreiche Tour durch ausgedehnte Wälder und durch kleine fränkische Dörfer
Diese abwechslungsreiche Tour führt durch schattige Waldgebiete und berührt die beiden durch eine Hügelkette getrennten Flusstäler von Wörnitz und Sulzach. Prägend für die Kulturlandschaft sind die zahlreichen Feldkreuze und Wegkapellen, die man vor allem in der Gegend um Dürrwangen findet, wo man das Tal der Sulzach erreicht. Torturm und Schloss erinnern an die Zeit der Herren von Oettingen, in deren Besitz der Ort einst war. Die Ruine der sagenumwobenen Zirkelkappel oder Cyriakuskapelle mag einst das Kirchlein eines längst verschwundenen Ortes gewesen sein. Andererseits grenzten hier die Gebiete der Markgrafen von Ansbach und der Grafen von Oettingen ebenso aneinander wie der Fränkische und der Schwäbische Reichskreis. Bei Wehlmäusel findet sich eine der zahlreichen Weiherketten, die für die Landschaft um Dinkelsbühl so typisch sind. Vorbei am Lotterhof und den Lottermühlen, für die der Bachlauf einst angestaut wurde, erreicht man bei Krapfenau wieder die Sulzach. Den Weg in den Frickinger Wald weisen drei große Windräder, die sich seit wenigen Jahren über dem Forst erheben. Bei Schopfloch hat man den höchsten Punkt der Tour erreicht und nähert sich wieder dem Wörnitztal. In der Marktgemeinde wird noch heute von manchen Bewohnern Lachoudisch gesprochen, eine Mischung aus Hebräisch, Rotwelsch und eigenen Wortschöpfungen. Es erinnert daran, dass der Ort einst ein Zentrum lebhaften jüdischen Lebens war.
Autorentipp
Um die Ruine der Zirkelkapel bei Schwaighausen weben sich zahlreiche Sagen und Legenden. Wahr ist: hier ist ein toller Ort für eine Pause mit schönem Ausblick.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |