82256 Fürstenfeldbruck, Deutschland
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Künstlervillen

Quelle/Autor: Stadt Fürstenfeldbruck
Beschreibung
Architektonische Schätze in privilegierter Lage
Ab etwa 1875 siedelten sich in Fürstenfeldbruck vermehrt Künstler, aber auch Privatiers und Industrielle an. Es entstanden Villengebiete, Landhäuser und Künstlervillen in zeitgenössischer Architektur. Die Beweggründe waren eindeutig: Einerseits boten die abwechslungsreichen Auen-, Moos- und Flusslandschaften mit den besonderen Lichtverhältnissen begehrte Motive für die damals salonfähig gewordene Landschaftsmalerei, andererseits waren die Abkehr von der umtriebigen Kunststadt München der Wunsch nach einem Leben in Einklang mit der Natur ausschlaggebend. Heute gehören mehr als 100 Gebäude zum Projekt „Kulturstadt – Künstlervillen“.
Die Villen befinden sich meist in topografisch privilegierten Stadtbereichen, häufig entlang der Amper. Die Villengebiete sollen wegen ihrer kulturellen, städtebaulichen und wirtschaftlichen Bedeutung möglichst zusammenhängend erhalten. Führungen offenbaren individuelle Geschichten ihrer Besitzer und bieten interessante Einblicke in die Kunstgeschichte.