Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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344 hm |
Abstieg
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344 hm |
Tiefster Punkt | 589 m |
Höchster Punkt | 849 m |
Dauer
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3:00 h |
Strecke
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9,4 km |
Stollenweg

Quelle: Tourismusverband Pfaffenwinkel, Autor: Monika Heindl
Die Tour
Auf dem gut ausgeschilderten Stollenweg, ausgeschildert mti der Nr. 76 auf blauem Grund, bewegen sich Wanderer auf den Spuren des Bergbaus am Hohen Peißenberg, dessen Blütezeit mit dem Anschlag des Hauptstollens im Jahr 1837 begann. Insgesamt 15 Informationstafeln vermitteln entlang des Rundwegs interessante Details zum Pechkohleabbau und den Kohlevorkommen rund um Peißenberg sowie zur eiszeitlich geprägten Landschaft im Alpenvorland.
Der als Lehrpfad für Bergbau, Geologie und Landschaft konzipierte Stollenweg beginnt auf dem Gelände rund um den Tiefstollen und das Bergbaumuseum Peißenberg. Unweit des Sulzer Stollens und des Mittelstollens vorbei führt der Weg zum Teil steil ansteigend durch den Wald aufwärts, bis in Vorderschwaig wieder offenes Gelände erreicht wird. Von der Straße nach Hinterschwaig genießen Wanderer ein herrliches Alpenpanorama. Nach einem weiteren, wenn auch verhältnismäßig kurzen Waldstück wird Hohenpeißenberg erreicht. Im Ortsteil Unterbau befindet sich der ehemalige Hauptstollen, mit dem seinerzeit der Pechkohleabbau am Hohen Peißenberg begann. Ein schmaler Pfad führt von hier durch den Wald in Richtung Osten, bevor es am Anwesen Weinbauer und der St. Georg Kapelle vorbei zurück nach Peißenberg geht.
Autorentipp
Die Besichtigung des Bergbaumuseums am Start- und Zielpunkt der Tour ist sehr empfehlenswert.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |