Wenn wir erklimmen

Die Tour

Anspruchsvolle Tour zum Funkfeuer Dinkelsbühl

Zunächst begleitet die gemächlich in ihrem Bett dahinfließende Wörnitz den Radler. Die Talauen sind Jagdgründe für Graureiher und die Dinkelsbühler Störche. Der Fluss lieferte die Energie für die Pulvermühle, wo weit außerhalb der engen Bebauung der Städte Schwarzpulver hergestellt wurde. Nördlich von Larrieden verlässt die Strecke das Flusstal. An der Abzweigung in Richtung Kühnhardt fällt ein altertümlicher Wegweiser auf. Kühnhardt verdankt seinen Beinamen, dem Schlegel, der für alle sichtbar an einem Baum hängt. Die Hintergründe erläutert eine daneben angebrachte Tafel. Die Strecke wendet sich ab hier wieder nach Süden und steigt steil an zur Burgruine Hohenkreßberg und zur kleinen Wallfahrtskirche. Heute bietet das Funkfeuer Dinkelsbühl nicht nur dem Radler weithin Orientierung, es weist auch dem internationalen Flugverkehr den Weg. Bergab geht es nach Marktlustenau und kurz bevor man die Autobahn A7 unterquert wieder auf bayerisches Gebiet. Wie die Wassermühle am Ortseingang zeugen zahlreiche weitere Gebäude in Weidelbach von der Herrschaft des Deutschen Ordens – zu erkennen an den schwarz-weißen Ordenskreuzen an der Fassade. Vorbei am Steineweiler Weiher erreicht man entlang des Krebsgrabens die Reichertsmühle und kommt schließlich zum Ausgangspunkt zurück.

Autorentipp

Wer einen kleinen Umweg in Kauf nimmt und von Künhardt am Schlegel nach Bergertshofen fährt, kann sich dort in den Sommermonaten in einem wunderschönen Waldfreibad erfrischen. Von hier geht es direkt nach Marktlustemau und auf der normalen Tour weiter.

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
155 hm
Abstieg
148 hm
Tiefster Punkt Wörnitztal
439 m
Höchster Punkt Kreßberg
528 m
Dauer
2:15 h
Strecke
29,4 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

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