Kapelle Herrin der Berge

Quelle: Touristikverband e.V. Räuberland, Autor: Susanne Imhof

unter der alten Kastanie an der Kapelle Herrin der Berge Heimbuchenthal
Kapelle Herrin der Berge von Heimbuchenthal
Ausblick an der Kapelle Herrin der Berge Heimbuchenthal
Abendliche Stimmung an der Kapelle Herrin der Berge Heimbuchenthal

Beschreibung

Unter einer mächtigen Kastanie mit Blick über den Spessart steht diese Kapelle.

Die Geschichte um die Kapelle "Herrin der Berge" ist sehr bewegend. Wegen der schlechten wirtschaftl. Lage im Spessart zw. 1750 und 1950 sind viele Spessarter ausgewandert. Beliebte Ziele waren im 18. Jh. der Südosten Europas und im 19.Jh. und 20.Jh. die Vereinigten Staaten in Amerika. Dort lebte auch der Heimbuchenthaler Konrad Spieler. Als ihn  sein Bruder Peter Spieler (1797-1869) in Amerika besuchen wollte,  geriet sein Schiff auf hoher See in  einen schlimmen Sturm. Peter Spieler gelobte den Bau einer Kapelle, falls er gerettet werden sollte, was auch geschah. Im Jahr 1853 stellte Speiler dern Antrag, am Pfad zw. Heimbuchenthal und Volkersbrunn eine Kapelle errichten zu lassen. Die Feldkapelle "Herrin der Berge" ( der Name kommt evtl. von dem schönen Panorama) erhielt 1930 eine Vorhall.

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